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Im Wetterleuchten der Möglichkeiten 

des Augenblicks der Nacht.

 

Das letzte Blau vom Himmel weggewischt 

wie von tausend Händen.

 

Und in dem Moment, in dem die Nacht,

bevor sie Anlauf nimmt, sich kurz besinnt

und die Augen schließt 

 

und du in ihr bist

und mit ihr bist

und dich ziehen läßt

und halten läßt

und verbunden bist

mit dir.

 

Sound setzt sich dir auf deine Schulter

und nickt dir zu und nimmt dich mit

 

vorbei an deinem Kopf

und da hinein und immer tiefer,

dahin, wo du selbst

manchmal oft nicht hingelangst,

nicht hinkannst.

 

Nicht untergehen.

Oben bleiben.

Wach bleiben.

Geradeaus.

 

Teil sein von etwas,

das du nicht verstehen mußt, um zu begreifen.

 

Teil von Bewegung

und Licht

und glitzernder Gelassenheit.

 

Funkelnd Perlende Süffisanz

und willenlose Waghalsigkeit 

 

recken die Hälse und wollen erhaschen 

einen Hauch.

 

Und weiter schiebt sich der Zug

der Vereinzelten, der Zerwürfelten

und neu gemischten Leben,

treibt auseinander,

setzt sich zusammen 

 

und hebt ab.

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